Yoga für jedermann

Yoga gehört zu den einfachsten Sportarten, die für jeden geignet sind. Besonders das sogenannte Hatha-Yoga ist für Anfänger ideal, da dieser Yoga-Stil alle Basis-Übungen umfasst und auch zuhause praktiziert werden kann. Hatha-Yoga gehört zu den ruhigeren Yoga-Richtungen und zielt vorrangig auf Entspannung ab, stärt aber gleichzeitig auch den Körper

Yoga basiert auf drei Säulen: Körperhaltungen (Asanas), Atmung (Pranayama) und Meditation. Für Anfänger liegt der Fokus auf den ersten beiden Aspekten. Die Asanas werden dabei von einem gleichmäßigen Atem begleitet und können in einem fließenden Bewegungsablauf zusammengeführt werden.

Die Grundübungen sind relativ leicht in der Ausführung, ihre Wirkung ist aber trotzdem immens. Die Dehnungen in Verbindung mit einer bewussten, gleichmäßigen Atmung entspannen und stärken Körper und Geist. Dadurch werden Verspannungen und Blockaden gelöst. Besonders im Rücken und im Nackenbereich macht sich das positiv bemerkbar. Yoga-Übungen für Anfänger helfen zudem beim Abnehmen, denn trotz der ruhigen Ausführung ist  ein nicht zu unterschätzender Kraftaufwand nötig.

Das sind die wichtigsten Aspekte und Vorteile einer Yogapraxis

  • Die Konzentration auf die richtige Ausführung der Asanas und auf die Atmung steigert die Bewußtheit.
  • Die Asanas sorgen für Tiefenentspannung und helfen so dabei, Stress abzubauen und die Schlafqualität zu steigern.
  • Die Dehnungen verbessern die Durchblutung und lösen Blockaden.
  • der Herzschlag wird ruhiger.
  • Yoga hilft, Rückenschmerzen zu lindern und vorzubeugen.
  • regelmäßiges Yoga wirkt verjüngend

 Wie oft Yoga als Anfänger?

Das ist natürlich vom persönlichen Fitness-Level abhängig. Wer regelmäßig Sport treibt oder/und körperlich fit ist, kann theoretisch jeden Tag Yoga praktizieren. Die Zeitdauer sollte man dem persönlichen Empfinden nach anpassen. Es ist auch sinnvoll regelmäßig einmal ein oder zwei Tage zu pausieren, damit sich der Körper regenerieren kann. Totale Sport-Anfänger sollten zu Beginn nur zwei- bis dreimal die Woche praktizieren und sich dann langsam steigern. Wer gerade zu Beginn spürbaren Muskelkater hat, sollte pausieren bis sich die Symptome reduziert haben. Nach einigen Wochen hat sich der Körper an die neue Belastung gewöhnt und der Muskelkater tritt immer seltener und weniger heftig auf..

 Was braucht man für die Yoga-Praxis?

Grundsätzlich benötigt man lediglich eine rutschfeste Matte mit guter Polsterung. Yogamatten gibt es in jedem Sportartikelgeschäft. Stärker als 1 cm sollte diese aber nicht sein. Die Matte sollte so groß sein, dass man sich darauf ganz ausstrecken kann. Ansonsten braucht man nur auf bequeme Kleidung, die nicht zu locker sitzten sollte, damit sie bei den Übungen nicht verrutscht.

Die richtige Atmung

Die Yoga-Übungen entfalten ihre entspannende Wirkung am besten, wenn man dabei richtig atmet. Im Yoga gibt es verschiedene Atemtechniken, das sogenannte Pranayama. Für Anfänger und die einfachen Yogaübungen reicht jedoch  die Grundatmung völlig aus: Die Ein- und Atmung erfolgt dabei über die Nase und sollte tief bis in den Bauchraum gehen.Bei jeder Muskel-Anspannung wird eingeatmet und bei jeder Entspannung wieder ausgeatmet. So entsteht allmählich ein natürlicher Atemrhytmus, dem die Bewegung folgt.

die beste Anfängerübung

Als beste Übung für den Anfänger empfiehlt sich der sogenannte Morgen- oder Sonnengruß. Das ist eine Abfolge verschiedener Asanas die ineinander übergehen. Dabei wird der ganze Körper gedehnt und gestärkt. Der Autor empfiehlt die Ausführung zweimal tägtlich. Bei jeder Übung sollten mindestens drei Durchgänge praktiziert werden. Das kostet nur ein paar Minuten, ist aber hocheffektiv.

Man kann sich das einfach selbst erarbeiten indem man auf Youtube eines oder mehere der verfügbaren Videos studiert. Wer es lieber persönlich möchte, kann sich natürlich auch bei einem der vielen verfügbaren Yogakurse anmelden. Evtl. gibt es sogar die Fördermöglichkeit durch die Krankenkasse.

Dengue-Fieber jetzt auch in Deutschland?

Noch gibt es relativ wenige Fälle von Dengue-Fieber in Deutschland. Aber er wird erwartet, das die Zahl der Infektionen bald deutlich steigt, warnt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) .

Das Dengue-Fieber ist wird durch das Dengue-Virus ausgelöst. Überträger ist unter anderem die Asiatische Tigermücke, deren Vorkommen auch in Deutschland steigt. Seit Jahren steigt daher auch hier die Zahl der Erkrankten.

Die Asiatische Tigermücke ist gut an ihren weißen Flecken zu erkennen.

Warme Temperaturen begünstigen die Ausbreitung

Die eigentlich in tropischen Gefilden beheimatete Asiatische Tigermücke hat sich durch den Flugverkehr und Handel auf der ganzen Welt verbreitet. Eigentlich bietet das nördliche Europa keine idealen Lebensbedingungen – es ist zu kühl und nass. Doch durch den Klimawandel und die wärmeren Sommern und milderen Wintern kann sich das Insekt jetzt auch in Nordeuropa und Deutschland immer weiter verbreiten.

Symptome und Verlauf von Dengue-Fieber

Infizierte entwickeln meist grippeähnliche Symptome wie:

  • Leichtes Fieber

  • Kopfschmerzen

  • starke Gliederschmerzen

Aufgrund der starken Gliederschmerzen wird das Dengue-Fieber auch als Knochenbrecher-Fieber bezeichnet. Meistens verläuft die Erkrankung mild. Die Infizierten erholen sich nach wenigen Tagen wieder. Relativ oft bemerken die Betroffenen die Infektion gar nicht. In manchen Fällen kann es aber auch zu einem schweren Verlauf mit Erbrechen oder Blutgerinnungsstörungen kommen. In seltenen Fällen verläuftdas  Dengue-Fieber sogar tödlich. Auch eine zweite Ansteckung kann lebensgefährlich sein.

Wie stark der Verlauf ist und die Symptome auftreten ist also auch sehr stark vom Immunsystem der Betroffenen abhängig.

WHO warnt vor Dengue-Fieber in Europa

Laut der WHO hat sich die Zahl der jährlichen Dengue-Fieber-Fälle seit 2000 verachtfacht, auf geschätzt 4,2 Millionen Fälle im Jahr 2022. Die Dunkelziffer könnte aber deutlich höher liegen.

Die meisten Fälle treten in dabei Asien auf, aber auch in Mittel- und Südamerika sowie Westafrika infizieren sich viele Menschen. Seit einigen Jahren ist das Virus jetzt auch in Europa auf dem Vormarsch: Hier hat sich die Tiger-Mücke bereits in 24 Ländern ausgebreitet.

In Deutschland sind bisher nur Reisende betroffen, die aus Risikogebieten zurückgekehrt sind und sich dort infifziert haben. Doch unter anderem aus Frankreich, Italien und Spanien wurden bereits direkte Infektionen durch die Tigermücke gemeldet. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist dagegen glücklicherweise ausgeschlossen.

Angesichts der hohen Vermehrungsrate und der schnellen Ausbreitung von Insekten, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis die Asiatische Tigermücke auch in anderen Teilen Europas heimisch und wird und sich den Klimabedingugnen anpasst.

Superfood Gerstengras

Gerstengras ist, wie der Name schon sagt, ein Gras, welches den jungen Trieb der Gerste darstellt und eine hohe Bioverfügbarkeit aufweist. Ursprünglich stammt die Heilpflanze aus Vorderasien und war dort schon lange für seine vielfältige Wirkung bekannt.

Die wertvollen Inhaltsstoffe sind für ihre Wirkungen bekannt, wie zum Beispiel dem Vorbeugen von Krebs. Damit ist das Gerstengras eine ganz besondere Heilpflanze und zählt zu den Superfoods.

Heutzutage wird es vor allem in Russland, Frankreich und Deutschland abgebaut.

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