Gesund Leben

Pollenallergie – Hausmittel

„Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“, heißt es. Bei Heuschnupfen helfen gleich eine ganze Reihe von Kräutern.

Wohltuende Tees gegen Heuschnupfen

Anwendungstipps für Heilkräuter

Scharfe Gewürze wie Chili, Knoblauch, Meerrettich, Senf und Wasabi begünstigen das Abschwellen der Schleimhäute. Sie befreien die Nasennebenhöhlen und spenden wohltuende Feuchtigkeit. Petersilie verhindert die Ausschüttung von Histamin.

Ein Dampfbad mit Kochsalz kann effektiv Juckreiz lindern. Dazu benötigen Sie lediglich 500 bis 750 ml warmes Wasser und ein bis zwei Teelöffel Salz. Gießen Sie das Wasser in einen Topf, beugen Sie sich darüber und decken Sie Ihren Kopf mit einem großen Handtuch ab, um den Dampf zu halten. Inhalieren Sie etwa 10 Minuten lang.

Ein praktischer Tipp: Das abgekühlte Salzwasser muss nicht sofort entsorgt werden. Es eignet sich hervorragend als Nasenspülung, um die Schleimhäute feucht zu halten. Fertige Nasenspüllösungen sind in Apotheken erhältlich und lassen sich einfach mit einer Nasendusche anwenden.

Ergänzend kann man ätherische Öle wie Pfefferminze, Fenchel oder Eukalyptus in das heiße Wasser geben. Diese Öle haben unterschiedliche Wirkungen, die von entkrampfend bis beruhigend reichen und besonders bei Heuschnupfen hilfreich sind.

Für eine sicherere Anwendung, insbesondere bei Kindern, sind moderne Dampfinhalatoren aus Kunststoff eine gute Wahl. Sie überdecken nur Mund und Nase, wodurch das Risiko von Verbrennungen und das Entweichen von Dampf minimiert wird. So können Sie die Vorteile des Dampfbades ganz entspannt genießen!

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