Testosteron steigern – Lebensgewohnheiten

Neben den in den vorigen Artikeln dieser Serie genannten Möglichkeiten sich einen gesundne Testosteronspiegel zu erhalten gibt es noch zwei Punkte die erwähnenswert sind.
1. Vermeidung von Endokrinen Disruptoren
- Chemikalien: Einige chemische Stoffe wie Bisphenol A (BPA), die in Plastik, Kosmetika oder bestimmten Reinigungsmitteln enthalten sind, können die Testosteronproduktion beeinträchtigen. Es ist ratsam, den Kontakt mit diesen Substanzen zu minimieren, z. B. durch die Verwendung von BPA-freien Produkten und natürlichen Pflegeprodukten.
2. Koffein
- Moderat konsumieren: Eine moderate Menge Koffein kann den Testosteronspiegel leicht steigern. Zu viel Koffein kann jedoch auch Stress und Schlafprobleme verursachen, was in der Folge zu einem Sinken des Testosteronspiegels führt.
- Koffein hat eine Halbwertszeit von etwa 3 bis 5 Stunden im Körper, was bedeutet, dass die Hälfte der aufgenommenen Menge innerhalb dieses Zeitrahmens abgebaut wird.
- Bei regelmäßigen Koffeinkonsumenten kann sich die Halbwertszeit jedoch verlängern, da sich der Körper an Koffein gewöhnt.
- Akute Wirkung: Sobald du Koffein konsumierst, wirkt es schnell auf das zentrale Nervensystem, was Wachsamkeit und Energie steigert. Diese Effekte klingen in der Regel nach 3 bis 6 Stunden ab.
- Unter Berücksichtigung dieser Fakten sollte man nach 16:00 Uhr möglichst keinen Kaffee mehr konsumieren, um den natürlichen Schlaf-Wach-Rythmus des Körpers nicht zu stören.
Fazit
Zusammenfassend, am Ende dieser Beitragsreihe, läßt sich sagen, das wie so oft, ein gesunder Lebenstil gepaart mit etwas Aufmerksamkeit und einem bewußten Verzicht auf übermäßigen Konsum der uns durch die Werbung und gesellschaftliche Konditionierung permanent einprogrammierten Verlockungen und Versuchungen, der sicherste Weg ist, seine Gesundheit und Leistungsfähigkeit zu bewahren.
Wer für sich selbst Handlungsbedarf sieht, sollte sich einfach auf den Weg machen. Wichtig ist dabei zu wissen, das man selten abrupt alles ändern kann. Also fangt mit den einfachen Dingen an und wenn nötig, ist es oftmals besser in kleinen Schritten die Gewohnheiten zu ändern, als einen Schntt zu machen. Und bei einem Rückfall, einfach nochmal anfangen.
Viel Erfolg.