Testosteron – wichtiger als man denkt

Testosteron spielt eine zentrale Rolle im Körper, sowohl bei Männern als auch bei Frauen, und beeinflusst viele physiologische Prozesse.

Es handelt sich um das primäre männliche Sexualhormon, aber auch Frauen produzieren es in geringeren Mengen. Hier sind die wichtigsten Funktionen und Rollen von Testosteron:

1. Entwicklung der Geschlechtsmerkmale

  • Männer: Testosteron ist verantwortlich für die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale während der Pubertät, wie die Ausbildung der männlichen Geschlechtsorgane, das Wachstum von Körperbehaarung (z. B. Bartwuchs, Brusthaare), die Vertiefung der Stimme und das Wachstum des Adamsapfels.
  • Frauen: Auch bei Frauen trägt Testosteron zur Aufrechterhaltung der sexuellen Gesundheit und des sexuellen Verlangens bei, obwohl es in viel geringeren Mengen vorhanden ist.

2. Muskel- und Knochenmasse

  • Männer: Testosteron fördert den Muskelaufbau und die Erhaltung der Muskelmasse, was eine der Hauptursachen dafür ist, dass Männer generell mehr Muskelmasse als Frauen haben. Das Hormon spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Knochendichte und der Knochenstärke.
  • Frauen: Auch bei Frauen hilft Testosteron, die Muskelmasse und Knochengesundheit zu unterstützen, wobei die Wirkung aufgrund der niedrigeren Testosteronspiegel weniger ausgeprägt ist.

3. Libido und sexuelle Funktion

  • Männer: Testosteron ist entscheidend für die männliche Libido und die sexuelle Funktion. Es spielt eine Rolle bei der Regulation des sexuellen Verlangens und der Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen. Ein niedriger Testosteronspiegel kann zu einer verminderten Libido und Erektionsstörungen führen.
  • Frauen: Testosteron beeinflusst auch die weibliche Libido. Ein niedriger Testosteronspiegel kann zu einer verringerten sexuellen Erregung und einem Rückgang des sexuellen Verlangens führen.

4. Stimmung und kognitive Funktionen

  • Männer: Testosteron hat Einfluss auf die Stimmung, das Selbstvertrauen und die geistige Klarheit. Ein niedriger Testosteronspiegel wird mit Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Depressionen und kognitiven Problemen wie Konzentrationsstörungen in Verbindung gebracht.
  • Frauen: Auch bei Frauen beeinflusst Testosteron die Stimmung und das Wohlbefinden. Niedrige Testosteronwerte können zu Müdigkeit, depressiven Symptomen und verringertem Antrieb führen.

5. Fettverteilung und Stoffwechsel

  • Männer: Testosteron hat Einfluss auf die Fettverteilung im Körper. Ein niedriger Testosteronspiegel bei Männern führt oft zu einer Zunahme von Körperfett, insbesondere im Bauchbereich. Testosteron fördert auch den Stoffwechsel, was zu einer effektiveren Energieverwertung und Fettverbrennung beiträgt.
  • Frauen: Auch bei Frauen hilft Testosteron, die Fettverteilung zu regulieren, wobei die Wirkung aufgrund des insgesamt niedrigeren Testosteronspiegels weniger deutlich ist.

6. Blutbildung

  • Männer und Frauen: Testosteron spielt eine Rolle bei der Produktion von roten Blutkörperchen im Knochenmark, was die Sauerstoffversorgung des Körpers unterstützt und zur besseren Leistungsfähigkeit beiträgt.

7. Einfluss auf das Immunsystem

  • Männer und Frauen: Testosteron hat auch Auswirkungen auf das Immunsystem. Ein gesunder Testosteronspiegel kann helfen, die Immunabwehr zu unterstützen, während ein zu niedriger Spiegel mit einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Erkrankungen in Verbindung gebracht wird.

8. Alterungsprozess

  • Männer: Mit zunehmendem Alter sinkt der Testosteronspiegel bei Männern, was zu einer Reihe von Veränderungen führen kann, darunter ein Verlust der Muskelmasse, eine Zunahme von Körperfett, ein Rückgang der sexuellen Lust und eine mögliche Verschlechterung der geistigen Gesundheit.
  • Frauen: Auch bei Frauen sinkt der Testosteronspiegel mit zunehmendem Alter, insbesondere nach der Menopause, was zu einer verringerten Libido und einer Abnahme von Muskelkraft und Knochendichte führen kann.

Fazit:

Testosteron ist für eine Vielzahl wichtiger Funktionen im Körper verantwortlich, die über die Geschlechtsentwicklung hinausgehen. Es beeinflusst die Muskelmasse, Knochenstärke, Libido, Stimmung, den Stoffwechsel und viele andere Aspekte der Gesundheit. Sowohl Männer als auch Frauen benötigen Testosteron, um ihre Gesundheit und Lebensqualität aufrechtzuerhalten. Ein Ungleichgewicht im Testosteronspiegel, sei es zu hoch oder zu niedrig, kann negative Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit haben.

Aufgrund der „modernen“ Lebensweise haben die meisten Menschen im Laufe ihres Lebens einen Testosteronmangel, der selten bemerkt und noch seltener als Ursache für viele, meist unspeziische Symptome, erkannt wird. Wie groß die Bandbreite dieser Symptome ist, konntet ihr im vorstehenden Beitrag erkennen. Diese Beitragsreihe beschäftigt sich daher etwas tiefergehend mit dem Thema.

Vitamin D – sind 10.000 iE nötig – Teil 4

Vitamin D ist ein essentielles Vitamin, das für zahlreiche Körperfunktionen von großer Bedeutung ist, darunter die Knochengesundheit, das Immunsystem und die Regulierung des Stoffwechsels.

In den letzten Jahren hat sich die Diskussion um den optimalen Vitamin D Bedarf intensiviert, wobei einige Experten eine tägliche Zufuhr von bis zu 10.000 Internationalen Einheiten (IE) empfehlen.

In diesem Blogbeitrag beleuchten wir die Hintergründe dieser Empfehlung und was sie für Ihre Gesundheit bedeutet.

1. Was sind Internationale Einheiten (IE)?

Internationale Einheiten sind eine Maßeinheit, die verwendet wird, um die biologische Aktivität von Vitaminen und anderen Substanzen zu quantifizieren. Bei Vitamin D bezieht sich eine IE auf die Menge an Vitamin D, die benötigt wird, um einen bestimmten biologischen Effekt zu erzielen. Die gängigen Empfehlungen für Erwachsene liegen in der Regel zwischen 600 und 800 IE pro Tag, abhängig von Alter und Gesundheitszustand.

2. Warum 10.000 IE?

Die Empfehlung von 10.000 IE pro Tag stammt aus verschiedenen Studien, die darauf hinweisen, dass höhere Dosen von Vitamin D positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können. Diese Studien zeigen, dass eine höhere Zufuhr mit einer besseren Knochendichte, einem stärkeren Immunsystem und einem geringeren Risiko für chronische Erkrankungen wie Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden sein kann.

3. Wer könnte von einer höheren Zufuhr profitieren?

Einige Gruppen von Menschen könnten besonders von einer erhöhten Zufuhr von Vitamin D profitieren:

  • Ältere Menschen: Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit des Körpers ab, Vitamin D aus Sonnenlicht zu synthetisieren.
  • Menschen mit Übergewicht: Fettleibigkeit kann dazu führen, dass weniger Vitamin D im Blut zirkuliert.
  • Personen mit bestimmten Erkrankungen: Menschen mit Magen-Darm-Erkrankungen oder Nierenerkrankungen haben möglicherweise Schwierigkeiten bei der Aufnahme oder Umwandlung von Vitamin D.

4. Sicherheit und Risiken

Während Vitamin D viele gesundheitliche Vorteile bietet, sind mit dieser hohen Dosierung auch Risiken verbunden, da ein sehr hoher Vitamin-D-Spiegel auch in andere Regulierungsprozesse eingreifen und andere Prozesse aus dem Gleichgewicht bringen kann. Hier sind auf jeden Fall noch Langzeitstudien erforderlich.

  1. Hyperkalzämie

Eine der größten Gefahren bei der Einnahme von 10.000 IE Vitamin D ist die Hyperkalzämie, ein Zustand, bei dem der Kalziumspiegel im Blut zu hoch wird. Dies kann zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Verwirrtheit führen und langfristig Nierenschäden verursachen.

  1. Nierenschäden

Langfristig hohe Dosen von Vitamin D können die Nieren überlasten, da sie versuchen müssen, überschüssiges Kalzium aus dem Körper zu filtern. Dies kann das Risiko für chronische Nierenerkrankungen oder sogar Nierenversagen erhöhen.

  1. Kardiovaskuläre Probleme

Ein erhöhter Kalziumspiegel im Blut kann das Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen steigern, da er Ablagerungen in den Blutgefäßen begünstigen kann. Dies könnte langfristig zu Herzproblemen und anderen kardiovaskulären Komplikationen führen.

  1. Wechselwirkungen mit Medikamenten

Hohe Dosen von Vitamin D können mit bestimmten Medikamenten interagieren und deren Wirkung beeinflussen. Insbesondere Medikamente zur Behandlung von Epilepsie oder Tuberkulose können durch eine erhöhte Vitamin-D-Zufuhr in ihrer Wirksamkeit beeinträchtigt werden.

Fazit

Obwohl eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D wichtig ist, sollte die Einnahme so hoher Dosen wie 10.000 IE nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die potenziellen Risiken sollten sorgfältig abgewogen werden, um gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden.

Eine moderate Zufuhr im Bereich des Tagesbedarfs ist nach dem Stand der Forschung unbedenklich. Auch eine leicht höhere Sublementierung, die negative Faktoren, wie zum Beispiel Übergewicht ausgleicht ist unbedenklich.

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Vitamin D – Wie viel braucht man? – Teil 3

Vitamin D ist ein essentielles Vitamin, das eine Vielzahl von Funktionen im Körper erfüllt.

Es spielt eine entscheidende Rolle für die Knochengesundheit, das Immunsystem und sogar die Stimmung.

Doch wie viel Vitamin D benötigt der Körper tatsächlich?

In diesem Blogbeitrag werden wir die empfohlenen Tagesdosen, Faktoren, die den Bedarf beeinflussen, und Möglichkeiten zur ausreichenden Versorgung mit Vitamin D beleuchten.

Empfohlene Tagesdosen

Die empfohlene Tagesdosis (RDA) für Vitamin D variiert je nach Alter, Geschlecht und Lebensumständen. Hier sind die allgemeinen Empfehlungen:

  • Säuglinge (0-12 Monate): 400 IE (Internationale Einheiten)
  • Kinder (1-18 Jahre): 600 IE
  • Erwachsene (19-70 Jahre): 600 IE
  • Erwachsene über 70 Jahre: 800 IE
  • Schwangere und stillende Frauen: 600 IE

Diese Werte können je nach Land und Gesundheitsorganisation leicht variieren. Wie in Teil 2 der Vitamin-D-Beitragsserie erklärt gibt es eine Reihe von Faktoren, die den Bedarf beeinflussen. Die wichtigsten nochmals kurz aufgezählt:

  • Sonnenlichtexposition
  • Hauttyp
  • Alter
  • Gesundheitszustand
  • Ernährung
  • Übergewicht

Aufgrund der Lebensweise unserer modernen Zivilisation, treffen auf alle Menschen meist gleich mehrere Faktoren zu. Allein die unzureichende Sonnenexposition, insbesondere in unseren Breiten (Mitteleuropa) bedingt durch die lange, kalte Jahreszeit mit wenig Sonnnenstunden ist gravierend. Hinzukommt, das unser Körper ursprünglich die gesamte Hautfläche der Sonne ausgesetzt hat. Inzwischen hat sich dieses Areal regelmäßig auf das Gesicht und die Hände reduziert. Zudem halten sich die meisten Menschen den größten Teil der Zeit in Gebäuden auf.

UVB-Strahlen aktivieren die Produktion von Vitamin D3 – heutzutage setzen wir uns diesen Strahlen viel zu wenig aus.

Eine Sublementierung ist daher allgemein angeraten. Wie hoch diese ausfallen sollte, wird wie immer kontrovers diskutiert. Mehr dazu im nächsten Beitrag.

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Weiter zu Teil 4: Vitamin D – sind 10.000 iE nötig – teil-4

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